Startups in Tunesien: Herausforderungen in Nordafrika meistern

Wenn man durch die geschäftigen Coworking-Spaces von Tunis schlendert, spürt man unweigerlich die elektrisierende Energie eines transformativen Geschehens. Ich habe viel Zeit damit verbracht, Startup-Ökosysteme in Nordafrika zu beobachten, und ehrlich gesagt überrascht mich Tunesien trotz – oder vielleicht gerade wegen – der Herausforderungen, vor denen es steht, immer wieder mit seiner Widerstandsfähigkeit und Innovationskraft.

Die Zahlen sprechen eine überzeugende Sprache, erfassen aber nicht das gesamte Bild. Laut aktuellen Daten des tunesischen Ministeriums für Kommunikationstechnologien gibt es in Tunesien über 300 aktive Start-ups, wobei der Technologiesektor bis 2024 rund 8,21 Billionen Euro zum BIP beitragen wird. Besonders faszinierend ist, wie diese Unternehmer Tunesiens einzigartige Stellung als Brücke zwischen Europa, Afrika und dem Nahen Osten nutzen.

Wichtige Erkenntnisse

Das Startup-Ökosystem Tunesiens stellt eines der dynamischsten Innovationszentren in Nordafrika dar und verfügt über einzigartige Vorteile in den Bereichen Fintech, E-Commerce und digitale Dienste, die es trotz erheblicher struktureller Herausforderungen als regionalen Marktführer positionieren.

Die aktuelle Landschaft: Eine gemischte Realität

Um es ganz offen zu sagen: Die tunesische Startup-Szene ist eine Studie der Gegensätze. Auf der einen Seite gibt es unglaublich talentierte Unternehmer, die erstklassige Lösungen entwickeln. Ich habe Gründer kennengelernt, die vier Sprachen fließend sprechen, sowohl den europäischen als auch den afrikanischen Markt bestens kennen und Lösungen programmieren können, die es mit allem aus dem Silicon Valley aufnehmen können. Auf der anderen Seite agieren sie in einem Umfeld, in dem die grundlegende Infrastruktur unzuverlässig sein kann und bürokratische Prozesse darauf ausgelegt sind, die Geduld auf die Probe zu stellen.

„Tunesien hat sich zur Startup-Hauptstadt Nordafrikas entwickelt, nicht trotz seiner Herausforderungen, sondern weil Unternehmer gelernt haben, diese zu bewältigen. Der Einfallsreichtum hier ist außergewöhnlich.“ – Amel Saidane, Partnerin bei Flat6Labs Tunesien

Das Ökosystem konzentriert sich hauptsächlich auf Tunis, mit neuen Zentren in Sousse und Sfax. Was mich am meisten beeindruckt, ist der kooperative Geist – etwas, das ich in etablierteren Startup-Ökosystemen nicht immer sehe. Die Unternehmer hier helfen sich gegenseitig und teilen Ressourcen, Kontakte und sogar Finanzierungsmöglichkeiten.

Tunesien: Innovations-Spotlight

Tunesien belegt im Global Innovation Index 2024 weltweit Platz 65 und ist damit nach Marokko das zweitbeste Land Nordafrikas. Die Alphabetisierungsrate des Landes von 81,81 TP3T und der starke Fokus auf MINT-Fächer bilden eine solide Grundlage für Technologieunternehmertum. Jährlich drängen über 40.000 Ingenieurabsolventen in die Arbeitswelt.

Der Realitätscheck: Große Hindernisse

Da ich mit Startup-Ökosystemen auf verschiedenen Kontinenten gearbeitet habe, kann ich Ihnen sagen, dass jede Region ihre eigenen Herausforderungen hat. Tunesiens Unternehmer stehen jedoch vor einer einzigartigen Kombination von Hindernissen, die viele Gründer anderswo ehrlich gesagt zum Scheitern bringen würden. Ich möchte Ihnen die größten Hindernisse vorstellen, die ich beobachtet habe.

Finanzierungslücken und Investitionsherausforderungen

Hier wird es für lokale Unternehmer richtig frustrierend. Während sich die Finanzierung in der Frühphase deutlich verbessert hat – Organisationen wie Flat6Labs, Techstars und lokale Angel-Netzwerke stellen Startkapital bereit –, klafft in der Serie A und darüber hinaus eine große Lücke. Ich habe brillante Unternehmen mit nachweislichem Erfolg beobachtet, die Schwierigkeiten hatten, ihre zweite Runde zu finanzieren, einfach weil das lokale Investitionsökosystem keine größeren Summen verkraften kann.

  • Begrenzte lokale Risikokapitalfonds mit ausreichend Kapital für Investitionen in der Wachstumsphase
  • Komplexe regulatorische Anforderungen für ausländische Investitionen, die Finanzierungsprozesse verlangsamen
  • Währungsbeschränkungen, die internationale Transaktionen und Partnerschaften erschweren
  • Mangel an erfahrenen Angel-Investoren mit erheblichem Kapital und Startup-Expertise

Der Bankensektor funktioniert, ehrlich gesagt, immer noch wie im Jahr 1995. Traditionelle Banken sind bekanntermaßen risikoscheu gegenüber Startups, und der regulatorische Rahmen erschwert Fintech-Unternehmen den Betrieb enorm. Ich kenne Gründer, die jahrelang versucht haben, grundlegende Bankpartnerschaften aufzubauen.

Regulatorische und bürokratische Hürden

Folgendes treibt mich völlig in den Wahnsinn – und ich kann mir nur vorstellen, wie Unternehmer darüber denken. Die Verwaltungsabläufe in Tunesien können unglaublich komplex sein. Eine Unternehmensgründung erfordert zahlreiche Behördengänge, verschiedene Genehmigungen und einen Papierkram, der Innovationen eher hemmt als fördert.

Regulatorischer Realitätscheck

Laut dem Doing Business-Bericht 2024 der Weltbank belegt Tunesien in Bezug auf die Einfachheit der Unternehmensgründung den 78. Platz von 190 Ländern. Der Prozess dauert durchschnittlich 11 Tage und erfordert acht verschiedene Verfahren. Zum Vergleich: Marokko liegt auf Platz 53 oder regionale Spitzenreiter wie Ruanda auf Platz 29.

Besonders herausfordernd ist die Diskrepanz zwischen politischen Absichten und deren Umsetzung. Die Regierung preist zwar großspurig Innovation und Unternehmertum an – und ich bin überzeugt, dass die Absichten gut sind –, aber die Umsetzung lässt oft zu wünschen übrig. Es ist, als hätte man einen Sportwagen mit Fahrradbremsen.

Talentbindung und Brain Drain

Das berührt mich sehr, denn es stellt sowohl eine enorme Chance als auch einen herzzerreißenden Verlust dar. Tunesien bringt außergewöhnliche Talente hervor – Ingenieure, Designer und Unternehmer, die im globalen Wettbewerb bestehen können. Das Problem ist, dass viele von ihnen letztendlich das Land verlassen, um in Europa, Nordamerika oder den Golfstaaten neue Chancen zu finden.

Kompetenzbereich Lokale Nachfrage Internationale Möglichkeiten Retentionsrate
Softwareentwicklung Hoch Sehr hoch 65%
Datenwissenschaft Anbau Extrem hoch 45%
Digitales Marketing Mäßig Hoch 78%
Fintech-Expertise Beschränkt Sehr hoch 40%

Die Gehaltsunterschiede sind beträchtlich – ein erfahrener Entwickler in Tunis verdient möglicherweise 15.000 bis 25.000 TP4T jährlich, während dieselbe Person in Europa 180.000 bis 120.000 TP4T erzielen kann. Interessant ist jedoch: Viele tunesische Unternehmer finden kreative Wege, diese Talent-Diaspora zu nutzen, indem sie Remote-Teams aufbauen und Verbindungen zum Heimatmarkt pflegen.

Einfaches Bild mit Beschriftung

Gegen alle Widrigkeiten: Erfolgsgeschichten, die inspirieren

Trotz all dieser Herausforderungen – oder vielleicht gerade deswegen – sind aus dem tunesischen Startup-Ökosystem einige absolut bemerkenswerte Unternehmen hervorgegangen. Diese Erfolgsgeschichten geben mir echte Hoffnung und zeigen, was möglich ist, wenn unternehmerisches Talent auf Entschlossenheit und strategisches Denken trifft.

Instadeep: KI-Kraftpaket mit globaler Wirkung

Wenn Sie das Startup-Potenzial Tunesiens verstehen möchten, ist InstaDeep genau das Richtige für Sie. Das 2014 von Karim Beguir und Zohra Slim gegründete KI-Unternehmen hat sich zu einem der erfolgreichsten Tech-Startups Afrikas entwickelt. Was mich verblüfft, ist, dass sie in Tunis starteten und mittlerweile Niederlassungen in London, Paris, Dubai und Kapstadt haben und mit Kunden wie Google, Intel und BMW zusammenarbeiten.

„Wir haben uns für die Gründung von InstaDeep in Tunesien entschieden, weil wir dort einen außergewöhnlichen Talentpool vorfinden und die Möglichkeit haben, von Grund auf etwas Sinnvolles aufzubauen. Die Herausforderungen, denen wir uns früh stellen mussten, haben uns tatsächlich stärker und einfallsreicher gemacht.“ – Karim Beguir, Mitgründer und CEO von InstaDeep

Im Dezember 2023 übernahm DeepMind InstaDeep für angeblich 1468 Milliarden TP1T – die größte Tech-Akquisition in der Geschichte Afrikas. Dies war nicht nur ein Gewinn für die Gründer, sondern auch ein starkes Signal an das gesamte nordafrikanische Ökosystem, was machbar ist.

Expensya: Fintech-Innovationen lösen echte Probleme

Ein weiteres Unternehmen, das meine Aufmerksamkeit erregte, ist Expensya, gegründet von Karim Jouini und Jihed Othmani. Sie haben eine Spesenmanagement-Plattform entwickelt, die mittlerweile von über 5.000 Unternehmen in 100 Ländern genutzt wird. Was mir an ihrer Geschichte besonders gefällt, ist, wie sie ein universelles Geschäftsproblem erkannten und es von ihrem Standort in Tunis aus lösten.

Expensya hat über 1420 Millionen TP1T an Kapital eingeworben und unterhält Niederlassungen in Frankreich, Tunesien und anderen Märkten. Ihr Erfolg zeigt, wie tunesische Startups im globalen Wettbewerb bestehen und gleichzeitig ihre starke lokale Verankerung bewahren können. Das Unternehmen beschäftigt über 200 Mitarbeiter, viele davon in Tunesien, und trägt so dazu bei, das Problem der Abwanderung hochqualifizierter Fachkräfte zu lösen, das wir bereits besprochen haben.

Aufstrebende Champions in allen Sektoren

  1. Cure Bionics: Entwicklung fortschrittlicher Prothesen mithilfe von KI und maschinellem Lernen, mit Anerkennung internationaler Gesundheitsorganisationen
  2. Kaoun International: E-Commerce-Plattform mit Fokus auf nordafrikanische Märkte und deutlichem Wachstum im grenzüberschreitenden Handel
  3. Dabchy: Modemarktplatz, der sich zu Tunesiens führender Plattform für Secondhand-Kleidung entwickelt hat und nachhaltigen Konsum fördert
  4. Moona: Unternehmen für intelligente Kissentechnologie, das Geld von internationalen Investoren sammelte und auf die europäischen Märkte expandierte

Die Investitionslandschaft: Langsame Verbesserung

Ehrlich gesagt: Das Investitionsklima in Tunesien war herausfordernd, aber ich habe in den letzten Jahren deutliche Verbesserungen erlebt. Das Ökosystem reift, und immer mehr erfahrene Investoren erkennen die Chancen.

Wichtige Investmentakteure

Die Finanzierungslandschaft umfasst mehrere wichtige Akteure, die das Ökosystem aktiv unterstützen. Flat6Labs Tunesien hat sich besonders bewährt und seit dem Start seines Accelerator-Programms über 50 Startups mit Startkapital und Mentoring unterstützt. Ich habe mehrere ihrer Portfoliounternehmen persönlich kennengelernt, und die Qualität der Mentorenschaft und des Netzwerkzugangs, die sie bieten, ist beeindruckend.

Investitionsmeilenstein

Das tunesische Startup-Ökosystem sammelte im Jahr 2023 insgesamt rund 145 Milliarden TP1T ein, was einem Anstieg von 401 Milliarden TP3T gegenüber dem Vorjahr entspricht. Obwohl dieser Wert im Vergleich zu etablierteren Ökosystemen noch bescheiden ist, ist die Wachstumskurve ermutigend und deutet auf ein wachsendes Investorenvertrauen hin.

Zu den weiteren namhaften Investoren zählen Digital Africa, das sich auf die digitale Transformation im französischsprachigen Afrika konzentriert, sowie mehrere vor Ort entstandene Angel-Netzwerke. Die tunesische Regierung hat zudem Fonds wie die BFPME (Banque de Financement des Petites et Moyennes Entreprises) zur Unterstützung von KMU und Start-ups eingerichtet. Der Zugang zu diesen Mitteln kann jedoch bürokratisch aufwändig sein.

Besonders spannend ist das Aufkommen von Investitionen aus der Diaspora – erfolgreiche tunesische Unternehmer und im Ausland lebende Fachkräfte beginnen, in der Heimat zu investieren. Dieser Trend bringt nicht nur Kapital, sondern auch wertvolle internationale Erfahrung und Netzwerke mit sich, die lokalen Startups helfen können, global zu expandieren.

Regierungsinitiativen: Gute Absichten, gemischte Ergebnisse

Die tunesische Regierung hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um das Startup-Ökosystem zu fördern, und ich muss ihr zugutehalten, dass sie Unternehmertum als wichtigen Motor des Wirtschaftswachstums erkannt hat. Die Herausforderung liegt, wie bereits erwähnt, in der Umsetzung und Koordination zwischen verschiedenen Regierungsstellen.

Tunesien: Digitale Strategie 2020 und darüber hinaus

Die Strategie der Regierung zur digitalen Transformation verfolgt ehrgeizige Ziele. Dazu gehört, Tunesien zu einem regionalen Zentrum für digitale Dienste zu machen und den Beitrag der digitalen Wirtschaft zum BIP zu erhöhen. Einige Initiativen haben sich als vielversprechend erwiesen, insbesondere die Verbesserung der digitalen Infrastruktur und die Einrichtung von Technologieparks.

  • Schaffung des El Ghazala Technoparks, der über 250 Unternehmen beherbergt und eine moderne Infrastruktur bietet
  • Start der Initiative „Startup Tunisia“ zur Vereinfachung der Unternehmensregistrierung und der Unterstützungsdienste
  • Investitionen in die Glasfaserinfrastruktur verbessern die Internetkonnektivität im ganzen Land
  • Steueranreize für Technologieunternehmen und Startups in ausgewiesenen Zonen

Die Umsetzung ist jedoch inkonsistent. Ich habe mit Unternehmern gesprochen, die bestimmte staatliche Programme loben, gleichzeitig aber in anderen Bereichen mit veralteten Vorschriften kämpfen. Es ist, als würde man versuchen, mit einem modernen Auto auf Straßen zu fahren, die für Pferdekutschen gebaut wurden.

Ausblick: Gründe für Optimismus

Trotz aller Herausforderungen, die wir besprochen haben, bleibe ich optimistisch, was das tunesische Startup-Ökosystem angeht. Deshalb glaube ich, dass die nächsten fünf Jahre die Unternehmenslandschaft des Landes grundlegend verändern könnten.

Regionale Vorteile und strategische Lage

Tunesien liegt am Schnittpunkt dreier Kontinente und ist sowohl kulturell als auch sprachlich eng mit Europa und Afrika verbunden. Diese einzigartige Lage eröffnet Chancen, die Unternehmer zunehmend zu nutzen lernen. Die zeitliche Nähe zu Europa und die wettbewerbsfähigen Kosten machen Tunesien zu einem attraktiven Standort für Unternehmen, die sowohl afrikanische als auch europäische Märkte bedienen.

Der Erfolg von Unternehmen wie InstaDeep und Expensya hat zudem einen Demonstrationseffekt ausgelöst: Er zeigt anderen Unternehmern, was möglich ist, und lenkt internationale Aufmerksamkeit auf das Ökosystem. Ich beobachte ein zunehmendes Interesse europäischer Investoren und multinationaler Unternehmen, die sich in der Region niederlassen möchten.

Neue Chancen in Schlüsselsektoren

Einige Sektoren bieten besonders vielversprechende Aussichten für tunesische Startups. Der Fintech-Sektor ist in Nordafrika nach wie vor stark unterversorgt, was Chancen für Unternehmen bietet, die die regulatorischen Herausforderungen meistern können. Die junge, mobile Bevölkerung der Region treibt die Nachfrage nach digitalen Diensten an, während die wachsende Mittelschicht Märkte für E-Commerce und Verbrauchertechnologie schafft.

Angesichts der landwirtschaftlichen Tradition Tunesiens und des dringenden Bedarfs an wassersparenden landwirtschaftlichen Lösungen bietet die Agrartechnologie eine weitere große Chance. Klimatechnologie im weiteren Sinne könnte tunesische Startups zu Vorreitern bei der Bewältigung regionaler Umweltprobleme machen.

„Die nächste Welle tunesischer Startups wird diejenigen sein, die speziell afrikanische Probleme mit global skalierbaren Lösungen lösen. Wir sehen erste Anzeichen dieses Wandels, und das ist unglaublich spannend.“ – Sarra Srairi, Managing Partner bei AfricInvest

Empfehlungen für Stakeholder

Basierend auf meinen Beobachtungen und Gesprächen mit Teilnehmern des Ökosystems sind hier meine Empfehlungen für verschiedene Interessengruppen:

Für Unternehmer: Konzentrieren Sie sich auf Probleme, die Sie gut verstehen, und entwickeln Sie Lösungen, die vom ersten Tag an über Tunesien hinaus skalierbar sind. Nutzen Sie das Diaspora-Netzwerk und denken Sie über Remote-First-Geschäftsmodelle nach, die globale Talente ansprechen und gleichzeitig lokale Vorteile bewahren.

Für Investoren: Tunesien bietet attraktive Möglichkeiten für geduldiges Kapital. Das Talent ist außergewöhnlich, die Kosten angemessen und erfolgreiche Exits wie InstaDeep versprechen hohe Renditen. Planen Sie jedoch längere Zeiträume ein und bieten Sie praktische Unterstützung bei der internationalen Expansion.

Für politische Entscheidungsträger: Straffen Sie die Vorschriften, verbessern Sie die Koordination zwischen den Behörden und konzentrieren Sie sich auf praktische Änderungen, die die Hürden für Unternehmer verringern. Das Startup-Recht muss aktualisiert werden, um den modernen Geschäftsrealitäten Rechnung zu tragen.

Tunesiens Startup-Ökosystem erinnert mich daran, warum ich mich ursprünglich für Unternehmertum begeistert habe: Es geht darum, dass findige Menschen trotz großer Schwierigkeiten echte Probleme lösen. Zwar bleiben die Herausforderungen groß, doch die Kombination aus außergewöhnlichem Talent, strategischer Lage und wachsender internationaler Anerkennung bildet die Grundlage für nachhaltiges Wachstum. Die nächsten Jahre werden entscheidend dafür sein, ob Tunesien sein Potenzial als nordafrikanisches Innovationszentrum voll ausschöpfen kann.

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